Ein Moment der Kategorie „Schade drum“, der uns dann doch zum Lachen gebracht hat…
Eigentlich steht an jedem Arbeitstag ein großer Topf mit Gemüsebrühe auf dem Herd in der Manufakturküche von PAUL kocht, denn Gemüsebrühe brauchen wir sehr viel. Ob unsere Lieblingsgerichte im Glas, wie die Königsberger Klopse oder die Erbsensuppe, und auch unsere frischen Mittagsgerichte – immer ist unsere eigene Gemüsebrühe mit dabei. Brühen aus der industriellen Fertigung, sei es Pulver oder Paste, verwenden wir überhaupt nicht. So können wir viele Zusatzstoffe vermeiden, die in diesen Fertigprodukten enthalten sind.
Und so geht Gemüsebrühe kochen bei PAUL: die Rüstabfälle vom Gemüseputzen, also Karottenschalen, Abschnitte von Sellerie, Lauch und Zwiebeln, Stiele der Petersilie usw. werden mit viel Wasser und etwas Salz in unserem größten Topf auf dem Herd für etwa 20 Minuten gekocht. Dann wird alles durch ein großes Sieb geschüttet, und die Gemüsebrühe wird bis zur weiteren Verwendung kaltgestellt.
Warum Steffi eines Tages nach dem Absieben die fertige Gemüsebrühe in einem unbeobachteten Moment in die Abfalltonne geschüttet hat? Warum Constanze folglich, als sie den Müllsack zum Ende des Arbeitstages zur Mülltonne bringen wollte, der Müllsack wegen des unerwarteten Gewichtes gerissen ist und seinen Inhalt über den Küchenboden verteilt hat? Warum wir anschließend alle einen Lachflash hatten? Das wissen wir nicht und werden es wohl nie ergründen.