Macht ihr auch Caterings? Das war von Anfang an eine häufige Frage
Und so haben wir auch schon in der Anfangszeit Firmen- und Privatfeiern mit frisch zubereiteten Speisen beliefert, damals noch im Privatfahrzeug. Mittlerweile hat PAUL kocht ein eigenes Lieferfahrzeug, das – elektrisch betrieben – unsere Waren an die Handelspartner und die Caterings zu den Kunden bringt. Oft ist es eine logistische Meisterleistung, all die Töpfe, Schüsseln, Körbe mit Geschirr und Besteck unterzubringen, um sie wohlbehalten beim Kunden abzuliefern.
Doch nicht jede Lieferung war logistisch perfekt. Jedenfalls: wenn das Auto voll beladen ist mit Speisen für ein Catering; wenn es in der Autobahnauffahrt mächtig klappert im Kofferraum; wenn sich kurz darauf ein würziger Geruch im Fahrzeug ausbreitet und wenn dann noch Radio und Bordcomputer ausgehen – dann kann ich euch aus Erfahrung bestätigen, dass ein umgekippter Suppenbehälter auf dem Weg zu einer Catering-Auslieferung ziemlich lästige Folgen haben kann.
Nicht nur, dass der Kunde weniger Suppe erhält als geplant, nicht nur, dass der Kofferraum anschließend einer Tiefenreinigung unterzogen werden muss, nicht nur, dass diverse Duftbäumchen den Geruch noch wochenlang überdecken müssen. Es kann auch sein, dass die Suppe (in diesem Falle ein deftiger Bohneneintopf) an ganz ungünstige Stellen läuft. Und wenn dann die Steuerung für den Bordcomputer sich genau an dieser Stelle befindet, dann steht auch noch ein Besuch in der Werkstatt und anschließend eine wiederum deftige Rechnung ins Haus.
Seitdem kommt KEIN Suppentopf mehr ohne geschlossene Kiste in unser Fahrzeug, wird alles doppelt und dreifach gesichert, damit nichts umkippen kann. Lektion gelernt…